Leichte Sprache Wahlprogramme genau angeschaut (Fortsetzung)

Alle großen Parteien haben ein Wahlprogramm in Leichter Sprache gemacht.
Vor einigen Wochen hat ein Sprach-Wissenschaftler
die Wahlprogramme genauer angeschaut.
Jetzt haben auch andere die Wahlprogramme angeschaut.


Die Internetseite
www.leidmedien.de
hat die Wahlprogramme in Leichter Sprache angeschaut.
Das Ergebnis ist in einer Broschüre.
Die Broschüre hat insgesamt 10 Seiten.
Jede Partei hat eine Seite für sich.

Leidmedien.de hat fünf Themen rausgesucht und
zusammengefasst.
Die Themen sind:

  • Behinderung,
  • Bildung / Internet,
  • Familie / Frauen,
  • Gesundheit / Gesellschaft,
  • Wirtschaft / Arbeit,
  • Umwelt, Sicherheit und
  • Europa / Außenpolitik.

Bei jeder Partei steht,
welche Wörter am meisten im Wahlprogramm sind.

Am Anfang der Broschüre steht ein Zitat von Petra Groß.
Petra Groß hat gesagt:

Wenn die Politiker gewählt werden wollen,
müssen sie mir doch erklären,
was sie für uns machen wollen.

Hier kann man die Broschüre runter laden:
Eine Übersicht der zentralen Kernaussagen (PDF Datei)

Die Mitarbeiter von „Leicht ist klar
haben die Wahlprogramme auch angeschaut.
Das Ergebnis kann man als PDF Datei runter laden.
Die PDF Datei ist 5 Seiten lang.

Die Mitarbeiter haben zum Beispiel geschaut:

  • Wie lang sind die Sätze
  • Gibt es ein Inhaltsverzeichnis
  • Gibt es Beispiele zum Text

Die PDF Datei kann man hier runter laden:
Wir haben mal genauer hin geguckt! (PDF Datei)

Im August hat Alexander Lasch die Wahlprogramme angeschaut.
Das Hurraki Tagebuch hat darüber berichtet.
Siehe: Leichte Sprache Wahlprogramme genau angeschaut
Das Ergebnis gibt es auf seinem Blog:
Das Blog heißt: Sprachpunkt

Alexander Lasch hat ganz genau geprüft.
Zum Beispiel hat er alle Wörter gezählt.
Und er hat die Programme mit einander verglichen.

Wer ist wer?

  • Petra Groß ist Mitglied bei Mensch zuerst. Im Jahr 2007 hat sie das Bundes-Verdienst-Kreuz bekommen. Sie ist Expertin für Leichte Sprache. Zuletzt hat sie geprüft ob die Wahllokale in Deutschland barrierefrei sind.
  • Leidmedien.de ist ein Projekt von dem Verein Sozialhelden. Sozialhelden ist ein gemeinnütziger Verein. Der Verein macht verschiedene Projekte. Viele Menschen arbeiten ehrenamtlich bei den Projekten mit. Das Projekt Leidemedien.de soll eine Hilfe für Journalisten sein. Leidmedien.de zeigt wie man über Menschen mit Behinderung schreiben kann.
  • leicht-ist-klar ist der Name einer Internetseite. Auf der Internetseite gibt es kommerzielle Angebote für Leichte Sprache. Das heißt zum Beispiel: Eine Firma oder eine Partei gibt Geld. Für das Geld schreiben die Mitarbeiter von leicht-ist-klar Texte in Leichter Sprache.
  • Alexander Lasch ist Sprach-Wissenschaftler. Das heißt: Er untersucht die menschliche Sprache. Er hat auch einen Blog zum Thema Sprache: Sprachpunkt.