Übung: Rudolf Brazda: Unterschied zwischen den Versionen

2.851 Bytes hinzugefügt ,  7. Juli 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „Brazda hatte tschechische Eltern. Diese wanderten nach Deutschland ein. So wuchs Brazda in Brossen auf. Er machte eine Lehre als Dach-decker. Denn er konnt…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(13 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Brazda hatte tschechische Eltern.
'''Rudolf Brazda''' kam in [[Brossen]], [[Deutschland]] auf die Welt.


Diese wanderten nach Deutschland ein.
Das war am 26. Juni im Jahr 1913.


So wuchs Brazda in Brossen auf.
Er starb am 3. August 2011


Er machte eine Lehre als Dach-decker.
In [[Bantzenheim]], in [[Frankreich]].


Denn er konnte kein Schau-fenster-dekorateur werden.
Er überlebte das Konzentrations-lager in Buchenwald.


Weil er amtlich kein Deutscher war.
Dort sperrten ihn die Nazis ein.


In Deutschland im Jahr 1933.
Dort musste er den Rosa Winkel tragen.


Da bekamen die Nazis die Macht.
Weil er [[homosexuell]] war.


Da war Brazda 20 Jahre alt.


Da entdeckte Brazda gerade seine Homosexualität.
[[Datei:Platzhalter-bild.png|links|mini|Bild gesucht|link=Kategorie:Bild gesucht]]
{{Absatz}}
 
 
== Gleiche Wörter ==
 
Rudolphe Brazda
 
 
 
== Genaue Erklärung ==
'''Rudolf Brazdas Leben:'''
 
Die Eltern von Rudolf Brazda waren aus der Tschechei.
 
Die Eltern sind nach Deutschland gezogen.
 
 
Rudolf Brazda ist in der Stadt Brossen aufgewachsen.
 
Rudolf Brazda wollte gerne eine Lehre machen.
 
Ein anderes Wort für Lehre ist Ausbildung.
 
Rudolf Brazda wollte eine Lehre als [[Schaufensterdekorateur|Schau·fenster·dekorateur]] machen.
 
Er durfte die Lehre nicht machen.
 
Weil seine Eltern aus der Tschechei waren.


In Leipzig ging Brazda zum Tanzen.
Dann hat Rudolf Brazda eine Lehre als [[Dachdecker|Dach·decker]] gemacht.


Dort lernte er seinen Freund aus Meuselwitzt kennen.


Sein Freund wohnte bei einer Zeugin Jehovas zur Untermiete.


Dort zog er auch ein.
Im Jahr 1933 kommen die Nazis die Macht.


Die religiöse Dame hatte nichts gegen diese Liebschaft.
Da war Rudolf Brazda 20 Jahre alt.
 
Rudolf Brazda merkt: "Ich bin [[homosexuell]]"
 
 
Rudolf Brazda geht oft in die Stadt Leipzig.
 
Zum Tanzen.
 
Rudolf Brazda lernt einen Mann kennen.
 
Das war in der Stadt Meuselwitzt.
 
Rudolf Brazda und der Mann werden Freunde.
 
 
Der Freund wohnt bei einer Frau.
 
Die Frau ist [[Zeugen Jehovas|Zeugin Jehova]].
 
Der Freund wohnt bei der Frau zur [[Untermiete|Unter·miete]].
 
Rudolf Brazda zieht dann bei seinem Freund ein.
 
Die Vermieterin ist damit einverstanden.
 
Die Vermieterin gibt dem Paar Rudolf Brazda und seinem Freund ihr [[Schlafzimmer|Schlaf·zimmer]].


Sie überließ den beiden sogar ihr Schlafzimmer.




Zeile 58: Zeile 108:
Aber man schob ihn in die Tschechoslowakei ab.
Aber man schob ihn in die Tschechoslowakei ab.


Er war jetzt einen „vorbestrafter Ausländer“.
Er war jetzt ein „vorbestrafter Ausländer“.


Vorher war er noch nie in der Tschechoslowakei.
Vorher war er noch nie in der Tschechoslowakei.
Zeile 65: Zeile 115:




Daraufhin zog Brazda zog ins nach Karlsbad in Süd-Deutschland.
Dort lernte Brazda seinen neuen Freund kennen.


gesucht|link=Kategorie:Bild gesucht]]
Sein Freund kannte die Leute der Theater-Gruppe Fischli-Bühne sehr gut.
{{Absatz}}
 
So begleitete Bradza diese Theater-Gruppe durch das Sudetenland.
 
In dieser Zeit trat er in Operetten auf.
 
Brazda arbeitete als Schauspieler und Tänzer.
 
Seine Josephine Baker Nachahmungen kamen am besten an.
 
 
Im Jahr 1938 besetzten die Nazis das Sudetenland.
 
Die Nazis verhafteten die Juden aus der Theater-gruppe.
 
Wenig später nahm die Nazis auch Brazda fest.
 
Und brachten Brazda ohne Gerichts-urteil ins Gefängnis.
 
 
Im Jahr 1942.
 
Brachten die Nazis Brazda in das Konzentrations-lager Buchenwald.
 
Dort musste er den Rosa Winkel tragen.
 
Der Rosa Winkel hatte zusätzlich noch den Buch-staben „T“.
 
Dieses „T“ bedeutete Tschechisch.
 
 
Wie die meisten homosexuellen Gefangenen.
 
So musste auch Brazda im Steinbruch arbeiten.
 
Das war eine besonders harte Arbeit.
 
Viele Menschen sind dabei umgekommen.
 
Später gaben die Nazis Brazda leichtere Arbeit.
 
Sie liessen ihn als Dach-decker arbeiten.
 
Dort war es für Brazda viel leichter zu arbeiten.
 
Sein vorgesetzter Mit-gefangener Kapo war ihm sehr zugetan.
 
Es entwickelte sich eine  Liebes-freundschaft.
 
Diese Liebes-freundschaft rettete Brazda das Leben.
 
Im Jahr 1945 im Konzentrations-lager Buchenwald.
 
Da schickte man alle Gefangenen auf einen todbringende Märsche.
 
Die Nazis räumten das Lager komplett.
 
Aber Brazda konnte sich befreien.
 
Sein Mit-gefangener Kapo half ihm dabei.


Brazda versteckte sich in einem Schweine-stall.


== Gleiche Wörter ==


Nach dem Krieg ging Brazda mit einem Mitgefangenen ins Elsass.


Dort lernte er seinen Lebens-gefährten Edouard Mayer
kennen.


Nach einem Arbeits-unfall musste sein Freund in den Roll-stuhl.


Brazda pflegte ihn bis er im Jahr 2003 starb.


== Genaue Erklärung ==
Brazda lebte bis zuletzt in dem kleinen Haus.


Das Brazda zusammen mit seinem Freund baute.




[[Kategorie:ohne Kategorie]]
[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Übung]]
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]
[[Kategorie:Seiten mit defekten Dateilinks]]


4.956

Bearbeitungen