Das Gespenst von Canterville: Unterschied zwischen den Versionen
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Und hat vor vielen Jahren seine Frau umgebracht | Und hat vor vielen Jahren seine Frau umgebracht. | ||
Dieses Familien·gespenst soll für vieles verantwort·lich sein. | Dieses Familien·gespenst soll für vieles verantwort·lich sein. | ||
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So fordern sie das Gespenst auf: | So fordern sie das Gespenst auf: | ||
Seine geräusch·vollen Ketten mit Aurora-Schmieröl | Seine geräusch·vollen Ketten mit Aurora-Schmieröl einzu·fetten. | ||
Die Zwillinge bewerfen das Gespenst mit Kopf·kissen. | Die Zwillinge bewerfen das Gespenst mit Kopf·kissen. | ||
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Das Gespenst ist erstaunt über ihren Mut. | Das Gespenst ist erstaunt über ihren Mut. | ||
Virginia beschließt dem | Virginia beschließt dem Gespenst zu helfen. | ||
Und kommt nicht zum | Und kommt nicht zum Abend·essen. | ||
Dann beginnt eine Suche nach dem Mädchen. | Dann beginnt eine Suche nach dem Mädchen. | ||
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Um | Um Mitter·nacht kommt Virginia mit einem Donner·schlag zurück. | ||
Sie hat ein Kästchen mit | Sie hat ein Kästchen mit wert·vollem Schmuck. | ||
Das Gespenst hat ihr das geschenkt. | Das Gespenst hat ihr das geschenkt. | ||
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Man beerdigt die Knochen vom Gespenst. | Man beerdigt die Knochen vom Gespenst. | ||
Und Virginia heiratet ihren | Und Virginia heiratet ihren Lieb·haber. | ||
Aktuelle Version vom 22. Januar 2022, 00:53 Uhr
Das Gespenst von Canterville ist eine Geschichte.
Es ist die erste Geschichte von Oscar Wild.
Im Jahr 1887:
Steht diese Geschichte in einer Londoner Zeitschrift.
Gleiche Wörter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Schloß·gespenst von Canterville
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Botschafter Hiram Otis kommt aus Amerika.
Und zieht mit seiner Familie in das Schloss Canterville ein.
Doch dort lebt ein Gespenst.
Das Gespenst ist ein Vorfahre von der Familie Cantervilles gewesen.
Und hat vor vielen Jahren seine Frau umgebracht.
Dieses Familien·gespenst soll für vieles verantwort·lich sein.
Zum Beispiel:
Nerven·zusammenbrüche oder Todes·fälle.
Schnell wird die neue Familie auf einen Polter·geist aufmerksam.
Aber das Gespenst kann die Familie nicht ein·schüchtern.
Diese ist von den seltsamen Vorfällen nicht beeindruckt.
Ein Blut·fleck auf dem Fuß·boden kommt immer wieder.
Auch Donner·schläge hört man zu schlechten Zeit·punkten.
Aber das kann die Familie nicht erschrecken.
Statt·dessen kämpfen sie mit modernen Hilfs·mitteln gegen den Spuk.
So fordern sie das Gespenst auf:
Seine geräusch·vollen Ketten mit Aurora-Schmieröl einzu·fetten.
Die Zwillinge bewerfen das Gespenst mit Kopf·kissen.
Und diese spielen dem Gespenst noch weitere üble Streiche.
Die Tochter Virginia zerriss ihr Kleid.
Und betritt das Schloss durch den Hinter·eingang.
Dann sieht Virginia jemanden im Zimmer.
Sie glaubt:
Es ist das Dienst·mädchen.
Und will von dieser ihr Kleid ausbessern lassen.
Doch dann erkennt sie das Gespenst.
Welches traurig auf die fallenden Blätter sieht.
Virginia beginnt es zu trösten.
Das Gespenst ist erstaunt über ihren Mut.
Virginia beschließt dem Gespenst zu helfen.
Und kommt nicht zum Abend·essen.
Dann beginnt eine Suche nach dem Mädchen.
Am späten Abend gibt die Familie die Suche auf.
Um Mitter·nacht kommt Virginia mit einem Donner·schlag zurück.
Sie hat ein Kästchen mit wert·vollem Schmuck.
Das Gespenst hat ihr das geschenkt.
Man beerdigt die Knochen vom Gespenst.
Und Virginia heiratet ihren Lieb·haber.
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