Der eindimensionale Mensch

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Der ein·dimension·ale Mensch ist ein Sach·buch.


Im Jahr 1964 wird es zuerst im Amerika veröffentlicht.

Später auch in Deutschland.


Der eindimensionale Mensch ist eines von den bekanntesten Herbert Marcuse·werken.

Er wurde mit diesem Buch zum Vor·bild für die Studenten·bewegung.


In diesem Buch beschreibt Marcuse die Industrie·gesellschaft.

Datei:Der eindimensionale Mensch.png
Auf dem Bild ist ein Mann·icon.

Genaue Erklärung

In der Industrie·gesellschaft.

Nehmen die Herrschenden den Menschen ihre Erfindungs·gabe

Und manipulieren diese mit ihrer Nachrichten·auswahl.

Auch treiben sie diese durch Werbung zu immer weiteren Konsumieren an.


Marcuse unterscheidet zwischen wahren und falschen Wünschen:

Wenn Menschen frei von Manipulation sind:
Reklame
Massen·kultur
dann erst kann der Mensch wirklich erkennen:
Das sind meine wahren Wünsche.
Und dieses sind die Falschen.


Die Wissenschaft erklärt alles in Zahlen.

Für diese zählt nur die Quantität.

Und schaut nicht mehr auf die Qualität von Sachen.


Das Herrschaft·system wird immer technokratischer.

Man sieht den Kapitalismus nicht als heikel an.

Auch nicht Atom·bomben.

Das Herrschaft·system verwaltet alle Probleme nur.

Und niemand hinter·fragt mehr.


Die Industrie·gesellschaften im Osten und Westen.

Beide sind nur zum Schein unter·schiedlich.

Diese haben sich aneinander angeglichen.

Marcuse nennt es:

Negative Konvergenz

Die Staaten in Ost- und West herrschen über die Menschen.

Und zwingen den Menschen gleiches Verhalten auf.


Marcuse will dieser Manipulation etwas entgegnen durch:

Kritik an diesem Spiel.

Man soll es verneinen.

Und sich weigern mit·zu·spielen.

Eine Alternative suchen.

Diese soll Qualität haben.

Aber Marcuse ist schwarz seherisch.

Ob sich etwas ändern wird.

Weil der Mensch sich angezogen fühlt vom ein·dimension·alen Denken.

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Auf dem Bild ist Papier und ein Stift

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