Die Geschichte vom Gespensterschiff

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Die Geschichte vom Gespensterschiff ist ein Märchen.


Wilhelm Hauff schreibt diese im Jahr 1828.


Hauff lässt sich durch die Sage vom fliegenden Holländer anregen.


Datei:Das Gespensterschiff.jpg
Auf dem Bild ist der Kaufmann und sein Diener. Sie sind auf einem Schiff. Dort sehen sie den Kapitän mit einem Nagel in der Stirn. Und der Nagel hält ihm am Schiffs·mast fest.

Genaue Erklärung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Kaufmann und sein Diener fahren auf einem Schiff.

Sie suchen ihr Glück in der Fremde.

Nach 15 Tagen kommt ein großer Sturm.

Und ein Schiff schwebt heran.

Von diesem hören sie Schreie.

Der Kapitän sagt:

Mein Schiff ist verloren!
Dort segelt der Tod!


Wenig später.

Ihr Schiff hat kein Steuer·lenker mehr.

Und es versinkt.

Nur der Kaufmann und sein Diener können sich retten.

Der Sturm hört auf.

Und sie treiben auf dem Meer.

Nur noch das unheimliche Schiff kann sie retten.

Auf dem Schiff bekommen sie es mit der Angst zu tun.

Der Schiffs·boden ist rot von Blut.

Überall liegen die Toten.

Am Schiffs·mast steht ein Mann.

Dieser hat einen leeren Blick.

Er ist gut·gkleidet

Das ist der Kapitän.

Er hat großen Nagel durch seine Stirn.

Und ist fest·gemacht am Mast.

Die beiden gehen nach unten in den Schiffs·raum.

Dort vermuten sie Mörder.


Doch unten ist aber keiner.

Nur wert·volle Waren.

Perlen und Seide.

Der Kaufmann will die Waren besitzen.

Aber vorher müssen sie das Schiff in den Hafen bringen.

Sie wollen erst die Toten los·werden.

Aber sie können es nicht.

Diese lassen sich nicht von der Stelle bewegen.

Beide sind Tage und Nächte auf dem Toten·schiff.

Am Tag ist alles so wie sie gekommen sind.

In der Nacht gehen die Toten um·her.

Sie brüllen.

Und saufen.

Und fressen.

Am Tag fahrt das Schiff in Richtung Osten.

In der Nacht ist es immer wieder an der gleichen Stelle.

Sie holen die Schiffs·segel her·unter.

Und um·wickeln es mit Bändern.

Da·rauf stehen Sätze aus dem Koran.

So können sie das Schiff in einen Hafen bringen.


Ein Zauberer erzählt ihnen:

Es war ein Piraten·schiff.
Der Kapitän hat einen Derwisch an Bord genommen.
Dieser versuchte, Kapitän und Mannschaft zu bekehren.
Damit sie ihr Leben ändern.
Aber diese verspottet ihn nur.
Darum hat er Kapitän und Mannschaft verflucht.
Der Derwisch sagte:
Ihr werdet nicht leben!
Und auch nicht sterben können!
Erst müssen eure Köpfe auf der Erde liegen!

Der Kaufmann reißt sofort die Schiffs·bretter heraus.

Auf den liegen die Toten.

Er bringt sie an Land.

Und die Toten zerfallen zu Staub.

Mit dem Kapitän ist es schwieriger.

Dieser ist an den Mast genagelt.

Sie bewerfen seinen Kopf mit Erde.

Uns so erlösen sie auch ihn.

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Auf dem Bild ist Papier und ein Stift

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