Massentierhaltung

Aus Hurraki - Wörterbuch für Leichte Sprache
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Massen·tier·haltung heißt:

Viele Tiere sind auf sehr engem Raum.

Meistens sind das große Hallen.

Dort gibt es viele Käfige.



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Gleiche Wörter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Intensiv·tierhaltung


Genaue Erklärung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Massen·tier·haltung funktioniert so ähnlich wie eine Fabrik.

Es soll ganz viel von etwas produziert werden.

Und es soll billig produziert werden.

Damit viele Leute die Produkte kaufen.


Es gibt verschiedene Tiere in der Massen·tier·haltung.

Zum Beispiel:

Manche Tiere sollen etwas produzieren.

Zum Beispiel sollen Hühner viele Eier legen.

Und Kühe viel Milch geben.


Andere Tiere sollen geschlachtet werden.

Damit es Fleisch und Wurst gibt.

Zum Beispiel Schweine.


Die Massen·tier·haltung hat viele Nachteile.

Den Tieren geht es schlecht.

Die Tiere haben keinen Auslauf.

Die Tiere haben streß.

Kranke Tiere werden gleich getötet.


Weil die Tiere eng zusammen leben verbreiten sich Krankheiten schnell.

Deshalb bekommen die Tiere Medikamente.

Zum Beispiel Anti·biotika.


Weil die Tiere eng zusammen leben.

Und weil die Tiere Streß haben.

Verletzen sich die Tiere gegenseitig.

Deshalb werden manchmal den Hühnen die Schnäbel zum Teil abgeschnitten.

Oder den Kühen die Hörner abgesägt.


In der Massen·tier·haltung soll alles billig sein.

Deshalb bekommen die Tiere auch billige Futter·mittel.

Manchmal auch Sachen, die die Tiere in der Natur nicht fressen.

Zum Beispiel Tier·mehl.

Das heißt zum Beispiel:

Abfälle aus der Schlachterei.

Und Knochen werden gemahlen.

Das ist dann Tiermehl.

Das Tiermehl bekommen auch Kühe.

Dann frißt eine Kuh eine Kuh.

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Auf dem Bild ist Papier und ein Stift

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