UN-Behinderten·rechts·konvention in Leichter Sprache


Jürgen Dusel ist der Beauftragte von der Bundes·regierung für Menschen mit Behinderungen.
Von ihm gibt es ein neues Heft.
Das Heft heißt:
Die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Informationen über die UN-Behinderten·rechts·konvention.
Das Heft ist in Leichter Sprache.

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen stehen in der UN-Behinderten·rechts·konvention.
Das kurze Wort für UNBehinderten·rechts·konvention ist UN-BRK.
Die UN-BRK gilt in Deutschland seit dem Jahr 2009.
Das heißt:
Deutschland muss sich an die Regeln von der UN-BRK halten.

Im Jahr 2023 gab es eine Staaten·Prüfung.
Bei der Prüfung wird geschaut:
Hält sich Deutschland an die UN-BRK.
Das Ergebnis war schlecht.

Zum Beispiel:

  • Im Gesundheits·system gibt es viele Barrieren.
  • Ärzte sprechen meistens in schwerer Sprache.
  • Kinder mit und ohne Behinderungen lernen meistens getrennt.
  • Menschen mit Behinderungen finden nur schwer Arbeit
  • das Internet ist nicht barrierefrei

Jetzt gibt es eine neue Übersetzung zur UN-BRK in Leichter Sprache.
Am Anfang von der Übersetzung schreibt Jürgen Dusel:

Ich bin der Behinderten-Beauftragte von der Bundes-Regierung.
Ich habe selbst eine Behinderung.
Ich sage den Politikern:
Das ist gut für Menschen mit Behinderungen.
Dann können sie bessere Politik
für Menschen mit Behinderungen machen.
Ich erinnere sie auch daran,
dass sie sich an die UN-BRK halten müssen.
Wichtig ist für mich:
Menschen mit Behinderungen sollen selbst Politik machen können.
Sie sollen zum Beispiel auch Politiker im Bundestag sein.
Denn sie wissen selbst am besten,
was richtig für sie ist.

Hier gibt es die UN-BRK aus dem Jahr 2018:
https://www.behindertenbeauftragter.de/SharedDocs/Downloads/DE/LS/UN-Konvention_leichteSprache.html

Hier gibt es die UN-BRK aus dem Jahr 2025:
https://www.behindertenbeauftragter.de/SharedDocs/Downloads/DE/LS/PublikationenErklaerungen/Broschuere_UN-B-R-K_in-LS.pdf