Kognitive Dissonanz: Unterschied zwischen den Versionen
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Anna weiß: | Anna weiß: | ||
Viele | Viele Süßig·keiten essen ist '''nicht''' gesund. | ||
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Dissonanz heißt: | Dissonanz heißt: | ||
Es gibt einen | Es gibt einen Unter·schied. | ||
Oder einen Wider·spruch zwischen 2 Sachen. | |||
Zum Beispiel: | |||
Wenn 2 Puzzle·teile '''nicht''' richtig zusammen·passen. | |||
Das Gehirn mag es: | |||
Wenn Gedanken und Taten zusammen·passen. | |||
Bei der Kognitive Dissonanz passt etwas nicht zusammen. | Bei der Kognitive Dissonanz passt etwas '''nicht''' zusammen. | ||
Etwas ist im | Etwas ist im Un·gleich·gewicht. | ||
Das macht ein schlechtes Gefühl. | Das macht ein schlechtes Gefühl. | ||
Wir wollen | Wir wollen dass die Sachen zusammen·passen. | ||
Damit alles wieder im Gleich·gewicht ist. | |||
Und wir uns gut fühlen. | Und wir uns gut fühlen. | ||
Wie kommt alles wieder ins Gleich·gewicht? | |||
Es gibt verschiedene Lösungen. | |||
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Manchmal ändern wir unser Verhalten. | Manchmal ändern wir unser Verhalten. | ||
Anna | Anna isst jetzt weniger Süßigkeiten. | ||
== Die Fabel: "Der Fuchs und die Trauben" == | |||
Es gibt eine [[Fabel]]. | |||
Die Fabel heißt: | Die [[Fabel]] heißt: | ||
"Der Fuchs und die Trauben" | "Der Fuchs und die Trauben". | ||
Die Fabel ist ein Beispiel für Kognitive Dissonanz. | Die [[Fabel]] ist ein Beispiel für Kognitive Dissonanz. | ||
In der Fabel geht es um einen Fuchs. | In der [[Fabel]] geht es um einen Fuchs. | ||
Der Fuchs hat Lust auf süße Trauben. | Der Fuchs hat Lust auf süße Trauben. | ||
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Die Trauben hängen zu weit oben. | Die Trauben hängen zu weit oben. | ||
Es gibt eine | Es gibt eine Dissonanz für den Fuchs. | ||
Der Fuchs hat eine Lösung für die Dissonanz. | |||
Der Fachs sagt zu sich selbst: | Der Fachs sagt zu sich selbst: | ||
Die Trauben sind sowie so sauer. | "Die Trauben sind sowie so sauer. | ||
Ich will sie gar nicht haben." | |||
Version vom 28. Juni 2023, 12:05 Uhr
Kognitive Dissonanz ist ein unangenehmes Gefühl.
Das Gefühl gibt es:
Wenn 2 Sachen nicht zusammen·passen.
Zum Beispiel:
Anna weiß:
Viele Süßig·keiten essen ist nicht gesund.
Trotz·dem isst Anna viele Süßig·keiten.
Danach fühlt sich Anna nicht gut.
Gleiche Wörter
- Miss·klang
Genaue Erklärung
Kognitionen sind zum Beispiel:
- Wahr·nehmungen
- Gedanken
- Meinungen
- Einstellungen
- Wünsche
- Absichten
Dissonanz heißt:
Es gibt einen Unter·schied.
Oder einen Wider·spruch zwischen 2 Sachen.
Zum Beispiel:
Wenn 2 Puzzle·teile nicht richtig zusammen·passen.
Das Gehirn mag es:
Wenn Gedanken und Taten zusammen·passen.
Bei der Kognitive Dissonanz passt etwas nicht zusammen.
Etwas ist im Un·gleich·gewicht.
Das macht ein schlechtes Gefühl.
Wir wollen dass die Sachen zusammen·passen.
Damit alles wieder im Gleich·gewicht ist.
Und wir uns gut fühlen.
Wie kommt alles wieder ins Gleich·gewicht?
Es gibt verschiedene Lösungen.
Manchmal ändern wir unsere Meinung.
Anna sagt jetzt:
"Viele Süßigkeiten essen ist gesund."
Manchmal ändern wir unser Verhalten.
Anna isst jetzt weniger Süßigkeiten.
Die Fabel: "Der Fuchs und die Trauben"
Es gibt eine Fabel.
Die Fabel heißt:
"Der Fuchs und die Trauben".
Die Fabel ist ein Beispiel für Kognitive Dissonanz.
In der Fabel geht es um einen Fuchs.
Der Fuchs hat Lust auf süße Trauben.
Der Fuchs kommt nicht an die Trauben.
Die Trauben hängen zu weit oben.
Es gibt eine Dissonanz für den Fuchs.
Der Fuchs hat eine Lösung für die Dissonanz.
Der Fachs sagt zu sich selbst:
"Die Trauben sind sowie so sauer.
Ich will sie gar nicht haben."
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