Schwarze Pädagogik: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schwarze Pädagogik''' ist schlechte [[Pädagogik]].


Ein Erziehungs·mittel zum Unterdrücken.
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dann soll dieser Mensch sich ganz bestimmt verhalten.
dann soll dieser Mensch sich ganz bestimmt verhalten.
Das Ziel von der Schwarzen Pädagogik ist [[Gehorsam]].




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Ein Erwachsener ist Herrscher über das abhängige Kind.
Ein Erwachsener ist Herrscher über das abhängige Kind.


Dieser bestimmt über Recht und Unrecht wie ein Gott.
Dieser bestimmt über Recht und Un·recht.
 
Genau gleich wie ein Gott.




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dann sind sie gefährlich für sich selbst.
dann sind sie gefährlich für sich selbst.


Darum muss man dem Kind sehr früh seinen Willen nehmen.
Darum muss man dem Kind sehr früh seinen [[Willen]] nehmen.


Dann bekommt das Kind davon wenig mit.
Dann bekommt das Kind davon wenig mit.
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'''Wenn Erwachsene mit schwarzer Pädagogik erziehen,'''
'''Wenn Erwachsene mit schwarzer Pädagogik erziehen,'''


'''dann soll ein Kind diese Glaubens·sätze ver·inner·lichen:'''
'''dann soll ein Kind diese Glaubens·sätze für immer lernen'''




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'''Die schwarze Pädagogik gebraucht diese Mittel zum Unterdrücken:'''
'''Die schwarze Pädagogik nimmt diese Mittel zum Unterdrücken:'''


Fallen stellen
Fallen stellen


Lüge
Lügen


Angst machen
Angst machen
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Gewalt
Gewalt


Und Folter ...
Und Folter  




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Version vom 12. Januar 2022, 11:23 Uhr

Schwarze Pädagogik ist schlechte Pädagogik.

Ein Erziehungs·mittel zum Unterdrücken.


Wenn man einen Mensch mit der Schwarzen Pädagogik erzieht,

dann soll dieser Mensch sich ganz bestimmt verhalten.


Das Ziel von der Schwarzen Pädagogik ist Gehorsam.


Die Soziologin Katharina Rutschky schrieb ein Buch.

Mit dem Titel:

Schwarze Pädagogik

In diesem Buch wird erklärt:

Wie man ein Kind zum gehorsamen Untertan macht.


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Gleiche Wörter

Repressive Pädagogik

Erziehung mit Gewalt


Genaue Erklärung

Daran erkennt man Schwarzer Pädagogik:


Ein Erwachsener ist Herrscher über das abhängige Kind.

Dieser bestimmt über Recht und Un·recht.

Genau gleich wie ein Gott.


Wenn ein Erwachsener zornig wird,

dann die Schuld dem Kind gibt.

Aber es sein eigenes Problem ist.


Wenn Erwachsene die Ansicht haben:

Eltern sind immer in Schutz zu nehmen.


Wenn Erwachsene die Ansicht haben:

Wenn Gefühle von Kindern lebendig sind,

dann sind sie gefährlich für sich selbst.

Darum muss man dem Kind sehr früh seinen Willen nehmen.

Dann bekommt das Kind davon wenig mit.

Und kann die Erwachsenen nicht verraten.


Wenn Erwachsene mit schwarzer Pädagogik erziehen,

dann soll ein Kind diese Glaubens·sätze für immer lernen


Aus Pflicht·gefühl wird Liebe.


Gehorsam macht stark.


Hass kann man mit Verboten aufheben.


Eltern verdienen immer Achtung.

Aber Kindern bekommen solche Achtung nicht.


Ein großes Selbst·bewusst·sein ist schädlich.

Wenig Selbst·bewusst·sein macht menschen·freundlich.


Zärtlich·keiten macht weich.

Und ist schädlich.


Auf kindliche Bedürfnisse soll man nicht eingehen.


Härte und emotionale Kälte bereiten gut aufs Leben vor.


Wenn man Dankbar·keit vorspielt,

dann ist das besser als ehrliche Undankbar·keit.


Kränkungen gegen Eltern und Gott ist Sünde.


Der Körper ist etwas Schmutziges und Ekelhaftes.


Heftige Gefühle schaden.


Eltern sind Wesen ohne jede Schuld.


Eltern haben immer recht.


Die schwarze Pädagogik nimmt diese Mittel zum Unterdrücken:

Fallen stellen

Lügen

Angst machen

Liebes·entzug

Einschließen

Misstrauen

Spott

Gewalt

Und Folter


Zitate

Alice Miller sagt:

Für mich ist die Schwarze Pädagogik ein Erziehungs·mittel.

Welches den Willen im Kind brechen soll.

Das geschieht offen.

Oder versteckt.

Dazu setzt man diese Mittel ein:

Macht

Be·einfluss·ung

Zwang

Das soll ein Kind zum gehorsamen Untertan machen.

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