Briefkastenfirma

Aus Hurraki - Wörterbuch für Leichte Sprache
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Eine Briefkastenfirma ist eine Firma die es nur auf dem Papier gibt.

Das heißt,

in Wirklichkeit gibt es die Firma nicht.

Die Firma hat keinen echten Chef.

Aber sie hat eine Adresse in einem anderen Land.


Eine Brief·kasten·firma wird im Ausland gegründet.

Meistens in einem Land in dem man wenig Steuern zahlen muss.

Oder in einem Land das wenig Strafen für verbotene Geld·geschäfte hat.

Zum Beispiel im Land Panama.


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Gleiche Wörter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Briefkastengesellschaft

Fantasiefirma

Briefkastenunternehmen

Offshore-Firma

Offshore-Gesellschaft


Genaue Erklärung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jemand der eine Brief·kasten·firma gründet,

möchten bei Geld·geschäften den eigenen Namen nicht sagen.

Die Personen möchten un·erkannt bleiben.

Sie benutzen die Firma um Geld·geschäfte zu machen.

Keiner soll wissen wem das Geld gehört.

Und woher das Geld kommt.


Zum Beispiel macht eine deutsche Firma eine Brief·kasten·firma in einem anderen Land.

Weil sie in einem anderen Land wenig oder keine Steuer zahlen muss.

Geld·geschäfte werden dann über die Brief·kasten·firma im anderen Land gemacht.

So muss die Firma keine Steuern in Deutschland bezahlen.


Viele benutzen eine Brief·kasten·firma für Betrug, Geld·wäsche oder Korruption.

Keiner soll wissen wo Geld herkommt.


Eine Brief·kasten·firma zu gründen ist nicht verboten.

Jeder kann eine Brief·kasten·firma gründen.


Damit es weniger Betrug bei Brief·kasten·firmen gibt machen Länder Gesetze.

Es gibt eine Liste von Firmen.

Auf der Liste steht wer der Chef von einer Firma ist.

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Auf dem Bild ist Papier und ein Stift

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