Flucht über das Mittelmeer in die EU

Aus Hurraki - Wörterbuch für Leichte Sprache
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Bei einer Flucht über das Mittelmeer versuchen Menschen in ein anderes Land zu kommen.

Sie versuchen in ein Land von der Europäische Union zu kommen.

Das versuchen sie mit einem Schiff.

Das Schiff fährt dabei über das Mittelmeer.


Viele Menschen bezahlen dafür sehr viel Geld.

Obwohl dieser Versuch verboten und gefährlich ist.

Zum Beispiel: weil die Schiffe zum weg·fahren nicht sicher sind.

Das heißt: die Schiffe sind nicht für diese Schiff·fahrt gebaut.


Auf dem Bild ist ein Flüchtlings·schiff zu sehen


Gleiche Wörter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Migration über das Mittelmeer in die EU

Einwanderung über das Mittelmeer in die EU


Genaue Erklärung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Menschen versuchen mit dem Schiff zu reisen.

Der Weg geht mit dem Schiff über das Mittelmeer.

Obwohl es verboten ist.

Sie dürfen aber auch keine Fahr·karten kaufen.

Weil sie kein Visum bekommen.

Und sie dürfen kein Asyl beantragen.


Die letzte Möglichkeit ist eine verbotene Schiffs·reise.

Weil sie dann im neuen Land geschützt werden.

Durch das: Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge.


Die Reisen werden von kriminellen Menschen organisiert.

Sie schmuggel die Flüchtlinge in ein anderes Land.

Dabei verdienen die Schleuser sehr viel Geld.


Die Menschen die versuchen mit dem Schiff in ein anderes Land zu kommen,

nennt man: Boatpeople.


Bei den Schiff·fahrten passieren sehr oft Unfälle.

Diese Schiff·fahrt ist sehr gefährlich.

Und jedes Jahr sterben dabei sehr viele Menschen.

Zum Beispiel am:


Die Argentur Frontex soll die Grenzen schützen.

Das heißt: die Mitarbeiter sollen verhindern,

dass Menschen nicht in die Europäische Union kommen.


Damit viele Menschen gerettet werden können,

muss es Seenotrettung geben.

See·not·rettung gibt es aber nur wenig.

Das Land Italien hat das mit dem Projekt Mare Nostrum gemacht.

Vom 18. Oktober 2013 bis zum 31. Oktober 2014.

Dabei wurden 140.000 Flüchtlinge gerettet.

Das heißt: die Menschen sind nicht im Wasser ertrunken.


Harald Höppner macht auch ein Projekt.

Das Projekt heißt: Sea-Watch.

Damit versucht er Menschen die auf einem Schiff in Gefahr sind zu retten.

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Auf dem Bild ist Papier und ein Stift

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